Schwäbisch
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Übersetzung (teilweise mit Anmerkungen
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Abacha
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Angebrannt, angebacken
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Abäffa
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Anmeckern, anmotzen
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Abdaggla
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abrackern, mühevoll arbeiten, abmühen (so ein Huraglomb so ein verreggds)
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Äbbas
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Etwas 1. Gegenstand (I schmeiß dr äbbas an da Ranza na) 2. Termin (do han i schau äbbas)
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Äbbr
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Jemand
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Aff
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siehe Link
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Aggra
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1. Den Acker pflügen 2. Hart arbeiten
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Ahbodda
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Angeboten
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Ahna
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Oma
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Aleida
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Anrufen (Telefon)
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Amool
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Irgendwann, einmal, gelegentlich
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Anandernooch
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Eins ums Andere, von Zeit zu Zeit
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Anka
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Nacken, der (Der hodd en Anka wia en Bär)
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Arsch
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siehe Link
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Aura
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Ohren, Aurawaih = Ohrschmerzen
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Awwa
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Ach was? (Ausdruck des Erstaunens)
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Babba
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1. Kleben 2. Papa
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Bacha, et ganz
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1. ohne et ganz = Backen (es ist aber nicht die Wange gemeint - siehe Bagga) 2. Verrückt
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Bachl
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siehe Link
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Badengga
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Schlüsselblume
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Bäbb
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Nach dem Essen von ma Gsälzbrot, hat man bäbbige Händ. Uffs Gsälzglas kommt a Bäbberle druff. Auf den Autos hat man einen Uffbäbber. Wer dummes Zeug redet, schwätzd en Bäbb. Auch Klebstoff wird als Bäbb bezeichnet. Bäbb isch also grondsädzlich alles was irgenwie klebt.
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Bäddschnass
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Klatschnass
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Bäffzg (w), Bäffzgr (m), bäffzga
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siehe Link. Ein Hund bäffzgad (also bellt). Au a Bäffzg ond en Bäffzgr bäffzgad (halt a bissle enrgischer).
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Bähmull
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langweiliger Mensch, wehleidiger Mensch
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Bätscher
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Alkoholrausch oder au en Balla, en Affa, en Fetza em Gsichd odr au oin en dr Kanne
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Bagga
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1. Wange 2. auch eine Möglichkeit für Backen
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Bamba
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Stuhlgang vornehmen (in der Regel, wenn ein Kind sein “Gschäfdle” macht)
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Batsch
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Hand, Handschlag (gib mr amool dai Batsch)
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Beidschaschdägga
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Landjäger (Wurstsorte)
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Beiga
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Stapel, beiga = stapeln
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Benoggl
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Binockel (Kartenspiel), benoggla somit Binockel spielen
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Bhäb
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eng, knapp (der hodd mia abr bhäb eiparkd)
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Bloamakeel
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Blumenkohl
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Bloosa
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1. Blasen 2. Harnblase
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Boiz
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Wirtschaft, Kneipe
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Bodschamberle
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Nachttopf (frz: Pot de chambre)
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Bräagla
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1. Rösten 2. Pausenlos reden (Bräaglar = Derjenige, der pausenlos -meist dummes Zeug- redet)
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Bräschdleng
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Erdbeere
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Bream
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Bremse (Insekt)
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Briah
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1. Brühe 2. Schweiß
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Bronza
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Urinieren, Pinkeln
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Buddza
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1. Putzen 2. Kerngehäuse (Äpflbuddza)
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Buggl
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1. Rücken (“Rutsch mr doch da Buggl naa” in etwa gleichzusetzen mit LMA) 2. Hügel
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Bulldog
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Landwirtschaftliche Zugmaschine. Herkunft: Vom englischen bulldog als Warenzeichen entlehnt von der Fa. Lanz. War einTraktorentyp aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
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Daag
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Tag (gebietsweise auch Kurzform für “Guten Tag”)
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Dabba
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1. Gehen 2. treten (I dabb dr glei en Arsch)
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Dabbich
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Ungeschickt
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Däbberle
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Kleiner Schritt Hennadäbberle = ganz kleiner Schritt
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Dädsch mr mol
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Würdest Du mir bitte mal...(der Unterschied zu dädsch mr net .. liegt in der Dringlichkeit der Bitte. A dädsch mr mol von einer Frau zum Mann ist eher ein Befehl als eine Bitte)
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Dädsch mr net
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Würdest Du mir bitte mal...
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Dagdiab
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siehe Schempfwerdr
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Daggl
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siehe Schempfwerdr
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Dalga
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Kneten (Da Doig dalga)
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Dedle
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Patenonkel
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Deir
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Teuer
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Dengd
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Gedacht
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Denge, Dengre
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Weib
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Dipfalesscheisser
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Perfektionist
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Donderschlächdig
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Steigerungsform für Adjektive: ...groß, ...klein,...viel. Aber auch Steigerungsform für Schimpfwörter: Donderschlächdiger Dagdieb, donderschlächdigs A...loch
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Dreibla
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Johannisbeeren
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Drhoim
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Daheim, zu Hause
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Dromrom
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Darum herum
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Drondrnei
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Zwischendurch
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Dui
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Die
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Dussa
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Draußen
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Ebbas
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etwas (dieses Wort begleitet uns von der Wiege bis zur Bahre)
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Ed
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Nicht
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Ehne
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Opa
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Emd
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Als Heu wird nur der getrocknete erste Schnitt bezeichnet. Die weiteren Grasschnitte werden als Emd bezeichnet. Das Emd enthält im Gegensatz zum Heu mehr Krauter und ist etwas kürzer.
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Endaklemmer
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Geizhals
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Fai
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Schwäbisches Füllwort (dees gohd fei net = das geht wirklich nicht)
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Faif
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Fünf
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Fatza
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abreissen, brechen, fatza lassa = loslassen, losreissen. Als Vorsilbe hat’s aber nix mehr mit reissen zu tun: fatzaglatt = ganz glatt, eben, flach, eisglatt fatzagleich = vollständig identisch, gleicht wie ein Ei dem andern fatzanobl = sehr nobel
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Fiedla
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Arsch, Hintern
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Fiersche
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Vorwärts, nach vorne
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Flecka
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Dorf
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Fleeda ganga
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Ugs. Flöten gegangen (verlorengehen, abhandenkommen)
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Flegga
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1. Ortschaft (ggf. auch Ortsmitte) 2. Flecken (Du hosch en Flegga uff dr Hos)
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Furzdrogga
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Staubtrocken
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Gaigel
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Kartenspiel, gaigla somit Gaigel spielen
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Geid
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Gibt
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Gheerd
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1. Gehört (besitzanzeigend) 2. Gehört (akustisch wahrnehmen)
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Ghedd
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Gehabt
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Giechdr
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Verrückt werden, durchdrehen
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Gloasnad
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Zugehört
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Gloffa
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gegangen (z.B. spazieren)
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Glomb
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Mist, schlechte Sache. Steigerung: a reachts Glomb oder so a goddasglomb so a verreckts
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Glotza
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Sehen, schauen (was glotzsch so bleed). Aglotza: Anschauen
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Gluhf
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Stecknadel, Sicherheitsnadel
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Gmoid
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Gemeinde
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Gnuag
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Genug
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Goggaler
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Hahn
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Gosch
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Mund
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Grad
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1. Gerade (also nicht krumm) 2. Im Moment (soeben) 3. Masseinheit (Temperaturmessung, Geometrie)
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Graddl
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der freie Raum zwischen den gespreizten Beinen (bei einer Übung im Training “muass mr zerschd oim ibr da Buggl hopfa ond no em andra durch Graddl schlupfa)
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Graddla
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Mühsam, schwerfällig gehen
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Gräbale
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Ritze zwischen den Betten
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Grädda
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Korb (meist aus Weidenzweigen geflochten)
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Gräla
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Reisigbündel - in der Regel zum anfeuern im Backhaus
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Granadamässig
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Sehr stark, außerordentlich. Aber auch Steigerungsform für Adjektive: ...groß, ...viel. Aber auch Steigerungsform für Schimpfwörter: Granadamässiger Halbdaggl, granadamässigs A...loch)
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Grauss
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Groß
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Grebsla
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1. Klettern 2. Mühsam bewegen (Der grebsld ab bees durch d’Gegend)
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Grea
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Grün
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Greiz
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1. Kreuz (anatomisch - allerdings auf den ganzen Rücken übertragen) 2. Kreuz (audobaagreiz, Greiz Jesu) Flüche: Greizsagramend, Greizherrgoddssagramend, Greizdeifl, Greizgrabbasagg Unfreundliche Wünsche: “Wenn der no s greizwai griaga dääd”, “Dir schlage s Grei no a” Fazit: Deescht a Greiz mit maim Greiz (Kreuz 1 und Kreuz 2 miteinander verknüpft)
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Greschde
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1. Geröstete (Maultaschen, Spätzle, Knöpfla etc.) 2. Größte (du bisch doch dr greschde Lomb em Flegga)
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Griaga, Griagsch
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Bekommen, bekommst
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Grodda
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sehr ... extrem ...z.B. groddableed (extrem dumm), groddabroid (sehr betrunken), groddafalsch (extrem falsch), groddawiaschd (sehr hässlich), groddaschlechd (sehr schlecht)
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Gruaba
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Ausruhen
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Gsälz
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1. Marmelade (Bräschdlengsgsälz =Erdbeermarmelade 2. Weitere Verwendungen von Gsälz: Gsälzbär = Liebevolle Bezeichnung für einen Dummkopf Gsälzkopf = dümmlicher Mensch Gsälzhäfale = Marmeladenbehälter
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Gsaid
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Gesagt
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Gschpronga
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1. Gerannt - “bisch uff d’Stroßabaah gschpronga?” 2. Gesprungen (runter)-”bisch vom10-Meterbrett gschpronga?”
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Gschwend
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Kurz, schnell, sofort. Wobei “gschwend” im schwäbischen ganz arg oft vorkommt. Beispiele gefällig? Dädsch mr nedd gschwend dr Müll naadraga, Dua amool gschwend langsam (kein Widerspruch in sich - man kann auch schnell langsam machen), ward amool gschwend, I drengg no gschwend ois, Sie derfad no gschwend Blatz nemma - und zum Schluss noch ein geflügeltes Wort: Sich ufffiehra wia en Furz en dr Ladern. Gschwend uffleichda ond no schdenga.
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Gugga
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1. Schauen (Ma gschengda Gaul guggd mr nedd ens Maul) 2. Tüte Ein Junge steht vor dem Gefängnis. Fragt ein Mann “was machst Du denn da? “Babba gugga” “Und was macht der Papa?” “Gugga babba”. Gugg amohl, dr Guggugg guggd en d’Gugg
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Gwea
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Gewesen
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Häggr
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Schluckauf
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Hagla
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1. Hagel 2. Fallen (selber bzw. eine Sache) Bass uff, do kaasch nahagla, Des hed au nahagla kenna
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Hai, haia
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1. Heu 2. Raubfisch Heu machen, heuen
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Hamballe
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siehe Schempfwerdr
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Hau
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1. Habe (ich habe) 2. Hauen, schlagen 3. Hacke (Kartoffelhacke etc.)
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Hauzich
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Hochzeit
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Hedschich
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Handschuh(e)
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Hee
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tot, kaputt (Jetz isch des Auto au no hee ganga), müde (Mensch ben i hee). Hee macha = kaputt machen
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Heila
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Weinen
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Heira
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Hören
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Hemmad
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Hemd
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Hemmr
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1. Haben wir 2. Hämmer
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Henderschefirsche
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Verkehrtherum, falschherum, andersrum
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Hendre
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Nach hinten
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Hendra
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Behindern
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Henn
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Haben (Mir henn = Wir haben, Hennr = habt Ihr). Aber: I hann = ich habe
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Henna
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1. Hühner 2. drinnen
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Hennadäbberla
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Kleine Schritte
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Hidde
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Hütte
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Hodd
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Hat
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Hogga
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Intensives sitzen
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Honoratiorenschwäbisch
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Zwischen der "Hochsprache" und der bäuerlichen Mundart steht das Honoratiorenschwäbisch, wie wir es nennen. Es ist die Sprache der städtischen Schwaben.
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Hopfa
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1. Hopfen (brauchsch zom Bierbraua) 2. Hüpfen, springen (des isch ghopfd wia gschpronga)
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Hudla
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In Eile sein, schludern, unordentlich arbeiten (no nedd hudla, mr ko nedd schnell gnuag langsam do!)
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Ibraal
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Überall
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Ibrzwerch
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völlig verquer
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Ibser
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Gipser
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Jäschd
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Jähzorn, Wut
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Jedzd lass me noo gau
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Ausdruck des Erstaunens
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Jeesasmääsich
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Steigerungsform für Adjektive: ...groß, ...klein,...viel. Aber auch Steigerungsform für Schimpfwörter: Jesasmääsichr Haderlomb, jesasmääsichs A...loch)
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Joomra
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Jammern
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Jonggr
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1. Sohn 2. Bekräftigung für gesagtes unabhängig vom Alter (Jonggr, i sag dr ois...)
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Kamee
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Kamin
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Kandl
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Abwasserrinne, Straßengraben, Straßenrinne
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Keia
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schmeißen, werfen (kei mr amool da Schlissl ra)
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Kiah
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Kühe (Einzahl=Kuah)
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Kirbe
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Kirchweihfest
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Kitzabohna
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Hagel, Graupel
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Knui
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leicht verwundbare Stelle zwischen Zaia ond Graddl
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Kuahneschd
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Kleines Dorf (siehe auch Neschd)
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Kuglfuhr
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Umständliche, nervige Sache, schwieriges Vorhaben
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Koi
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Keine
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Läbbrich
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Verwässert, dünnflüssig
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Laufa
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Gehen (Was bei de Reigschmeggde laufa isch, hoissd bei ons saua, roifla oder au wetza)
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Leid
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Leute
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Leif
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Beine
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Lengs
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Links
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Liadrich
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schlecht (auch krank: ”Mir gohts liedrich"), verkommen Steigerungsformen: Erdaliadrich, hondsliadrich, kreizliadrich, ärdamäsich liadrich
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Lischde
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Liste, auflisten
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Luggaleskäs
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Kräuterquark
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Mai
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1. Mein 2. Mehr 3. Monat (oder auch Moi, Moia)
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Maulfaul
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Schweigsam sein, zu faul zum Reden (gilt auch als eine der Eigenarten der Schwaben)
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Meedich
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Montag
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Meggl
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Kopf
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Mend
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Schlecht Steigerungsform: Erdamend (noch schlechter als schlecht). Kann auch zur Beschreibung des eigenen Wohlbefindens verwendet werden: “Mir ischs erdamend”, also sauschlechd oder au groddaschlechd
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Miassa
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Müssen
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Migga
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Bremsen (aber nicht die Insekten - das sind dann Breama)
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Moggale
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weiblicher Kosename. Wortwörtliche Bedeutung:Kalb, in der schwäbischen Form: Kälble
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Mooschtmeggl
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Übergroßer Kopf. Auch Beleidigungsform: “Goht des jetzt et en dein Mooschtmeggl nei”
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Näanatz
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Nirgends, nirgendwo
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Nai
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hinein (Im Gegensatz zu rai = herein)
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Naihaua
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hineinhauen = (viel/heftig) essen
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Nonnafirzle
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Schmalzgebäck (Faasnadskiachle)
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Nui(s)
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Neu, Neues
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Nagriagd
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Hinbekommen
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Narrad
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Wütend (jedzd isch gnuag Hai onda = jetzt reicht es aber) , aufgebracht, erregt, beleidigt, verrückt
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Negla
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Starke Schmerzen in den Finger- bzw. Zehenspitzen wenn man von der Kälte in die Wärme kommt.
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Neschd
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1. Bett 2. kleines Dorf (Kuahneschd = noch kleineres Dorf)
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Nore
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Vorwärts. Aber auch als “Drohung”: Mach halt amool nore, Mach anander nore, Jetzt beeile Dich endlich, komm mal in die Pötte
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Obedengd
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Unbedingt
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Obnads
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Abends
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Ofaschlupfr
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Auflauf aus Zwieback, trockenem Brot, Eiern, Milch und Ãpfeln
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Oi
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1. Ei 2. Schwäbische Mengenheit (ein), Ois = Eins - Oi Oi (ein Ei)
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Oiges
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Eigenes
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Oissa
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Furunkel
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Omkeit
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Umgeworfen
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Ommanandr
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Umher, herum
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Ondram
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Unter dem
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Pederling
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Petersilie
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Pfeifadeggl
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Denkste! Wenn etwas nicht so ist / kommt wie gedacht
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Pfluadra
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Flattern
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Quaddla
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Watscheln, schwerfällig gehen
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Ragall
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Böses, zänkisches Weib
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Raigschmeggdr
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Zugezogene Person (Nicht-Schwabe)
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Ranza
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1. Bauch (mit einem etwas grösseren Umfang als allgemein normal) 2. Tasche, Tornister (Schualranza)
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Reismadeis
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Rheuma
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Ribb
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1. Unangenehme Frau (Do hoscht jo au so a Ribb gheiradad), Steigerung: Sauribb 2. Menschliche Rippe (Hosch d Ribb brocha)
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Ribble
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1.Schweinerippchen 2. Kleinster Teil einer Tafel Schokolade (mechsch a Ribble Schoglad?)
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Rois
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Reise
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Rossmugga
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Sommersprossen
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Saga
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Sagen
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Saggduach
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Taschentuch
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Sait
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Sagt, Gesagt (Er sait, des isch nedd so schlemm, Er hodd gsait, i soll s’Maul halda)
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Sau
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1. Schwein (siehe auch Schempfwerdr) 2. Rennen
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Saudagglhafdbleed
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Extrem dumm, sehr bescheuert
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Sauschdalldierle
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weiblicher Kosename. Wortwörtliche Bedeutung: Tür zum Schweinestall, in der schwäbischen Form: Sauschdalldierle
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Schässloh
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Couch, Sofa, Liege (frz.: chaise longue)
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Schalluh
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aufgeregt, neidisch, durcheinander, eifersüchtig, aufgeregt, verrückt werden (frz: jaloux)
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Schau
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Schon (schauen hoißt bei ons gugg)
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Schbiala
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Spülen (auch Geschirr)
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Schbrenga
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1. rennen 2. springen (siehe auch hopfa)
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Schbrich
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Sprüche (Sprechen hoißd bei ons schwätza)
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Schdomba
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1. Stümpfe 2. Zigarre 3. Rest (z.B. in einer Flasche)
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Schella
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1. Klingel an der Haustür, als Verb: klingeln, läuten Schellad se edd an sellra Schella, sella Schella schelld edd, schellad se an sellra Schella, sella Schella schelld." 2. Eine Kartenfarbe (deutsches Blatt) beim Binokel, entspricht Karo. Wir sagen auch noch “Bolla” dazu- 3. Ibr da Schellakenig loba = sehr loben 4. Gemächt
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Schendmärr
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Böses Weib
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Schlabba
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1. Schlappen, Schuhe 2. Schlurfen
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Schlawagg
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Unordentlicher, unsauberer Mensch, auch durchtriebener, gerissener Zeitgenosse. Auch: Schlawiner
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Schlonzich
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Schmierig, schleimig
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Schmarra
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Wunde, Schramme, Narbe
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Schmegga
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1. Riechen (Schmeggsch du des net, dass der oin zieha lassa hodd) 2. Schmecken (schmeggd drs heit net)
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Schuir
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Scheune
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Schuiraburzlr
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Nichtsnutz
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Schwätza
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reden. Gibt’s was zu besprechen, dann “sodd mr amol drüber schwätza”.Ist es besprochen “Isch’s gschwätzt”. Was der Schwabe überhaupt nicht brauchen kann, isch “a saudomms Gschwätz”.
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s duads
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Geht so
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Seggl
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siehe Schempfwerdr
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Semsagräbsler
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Saurer (räser) Wein
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Senn
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Sind
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Soich
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1. Urin 2. Dummes Geschwätz (Schwätz nedd so en Soich drher) 3. Dient auch als Vorsilbe zur Bekräftigung: soichnass, soichwarm 4. Weitere Kombinationen: Soichbliamle (Löwenzahn), Soichhafa (Nachttopf), Soichbeidl (s. Schimpfwörter)
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Soicha
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1. Urinieren, pinkeln 2. Regnen
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Soichhafa
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Nachttopf
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Soifasiedr
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Beschränkter Spießbürger, Langweiler
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Sott
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Sollte (mr sott heißt ja wir sollten - von einer Frau zum Mann angewandt wird es aber zur absoluten Befehlsform) “Mr sottad amool en Grädda Eibiera holla”, bedeutet nichts anderes als “Du holst jetzt unverzüglich einen Korb mit Kartoffeln.” Odr anderschd gsaid: Net jeder isch a Ma, wo a Weib hot.
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Suddrai
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Keller
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Vrbobbra
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Ungeduldig sein
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Vrlebd
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Erlebt
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Verregd
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1. Kaputt gegangen 2. Gestorben (in Bezug auf Tiere bzw. einen ungeliebten Menschen)
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Vrzehld
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1. Erzählt (hosch wiedr en Scheiß vrzehld) 2. Falsch gezählt (z.B. beim Skat)
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Waih
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Weh tun (Dees duad fai waih)
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Wefzg
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Wespe
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Wegga
Läbrkäswegga Abk.: LKW, Variante: LKWABS = ...mit a bissle Sempf
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1. Brötchen 2. Aufwecken
Fleischkäsebrötchen
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Wele
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Welche
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Wellad
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Wollen
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Wengrd
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Weinberg
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Wondra
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Wundern
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Worra
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Geworden
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Zäpfa
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Weh tun (eigenes Schmerzfinden - nicht jeman Anderen weh tun)
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Zehma, Zehmaglemma
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Zusammen, zusammenkneifen
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Zibeb
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1. getrocknete Weinbeere, Rosine 2. siehe Schempwerdr
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Zmol
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Zum Einen
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Zualoosna
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Zuhören
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